Blowjobs

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Ein Blowjob ist eine sexuelle Handlung, bei der der Penis eines Partners mit dem Mund stimuliert wird. Dabei wird der Penis von der Person in den Mund genommen, geleckt, gesaugt oder auf andere Weise stimuliert, um sexuelle Erregung oder einen Orgasmus zu erreichen. Der Blowjob kann in einer Vielzahl von sexuellen Beziehungen und Situationen vorkommen und ist ein häufiges Element von Oralverkehr.

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Herkunft des Begriffs “Blowjob”

Der Begriff “Blowjob” ist etwas irreführend, da es dabei tatsächlich nicht um „blasen“ im wörtlichen Sinne geht. Vielmehr bezieht sich der Begriff auf die Idee, dass der Penis mit dem Mund bearbeitet wird, ähnlich wie man etwas „bearbeiten“ oder „jobben“ könnte. Der Ursprung des Begriffs ist nicht eindeutig, aber er wurde in der modernen Popkultur und Alltagssprache weit verbreitet. Ein anderer Begriff, der oft verwendet wird, ist “Oralverkehr” oder “Fellatio” – ein Begriff aus dem Lateinischen, der eine ähnliche Bedeutung hat.

Wie funktioniert ein Blowjob?

Ein Blowjob kann unterschiedlich ablaufen, je nachdem, was beiden Partnern gefällt. Einige Menschen bevorzugen sanfte Berührungen und langsame Bewegungen, während andere eine intensivere Stimulation bevorzugen. Hier sind die grundsätzlichen Schritte, wie ein Blowjob funktionieren kann:

  1. Vorbereitung und Kommunikation: Vor allem in einer neuen oder unerfahrenen sexuellen Beziehung ist Kommunikation wichtig. Besprich mit deinem Partner, was sich gut anfühlt und was nicht. Ein Blowjob sollte für beide Partner angenehm und einvernehmlich sein.
  2. Stimulation des Penis mit dem Mund: Die Person, die den Blowjob gibt, verwendet dabei den Mund, die Lippen und die Zunge, um den Penis zu stimulieren. Dies kann durch sanftes Saugen, Lecken oder durch die Verwendung der Zunge auf der Unterseite des Penisschafts erfolgen. Viele Menschen stimulieren dabei auch die Eichel, da diese besonders empfindlich auf Berührungen reagiert.
  3. Verwendung der Hände: Oft wird der Blowjob durch die Hände ergänzt, insbesondere wenn der gesamte Penis nicht in den Mund genommen werden kann oder es angenehmer ist, verschiedene Bereiche gleichzeitig zu stimulieren. Die Hand kann um den Schaft gelegt und auf und ab bewegt werden, während der Mund den oberen Teil des Penis bearbeitet.
  4. Tempo und Rhythmus: Das Tempo und der Rhythmus können variieren, je nach Vorlieben des Partners. Es ist oft hilfreich, währenddessen auf die Reaktionen des Partners zu achten, um herauszufinden, was ihm am besten gefällt. Einige mögen es, wenn der Rhythmus langsam und sanft ist, während andere ein schnelleres Tempo bevorzugen.
  5. Verschiedene Techniken: Es gibt viele Techniken, die verwendet werden können, um einen Blowjob zu variieren. Dazu gehören das Saugen an der Eichel, das Lecken entlang des Schafts oder das leichte Einbeziehen der Hoden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, solange es beiden Partnern Spaß macht und sich gut anfühlt.

Konsens und Komfort

Wie bei jeder sexuellen Handlung ist es entscheidend, dass der Blowjob einvernehmlich ist. Beide Partner sollten sich wohlfühlen und offen über ihre Wünsche, Grenzen und Komfortzonen sprechen. Nicht jeder hat dieselben Vorlieben, und es ist völlig in Ordnung, bestimmte Techniken oder Handlungen abzulehnen, die sich nicht richtig anfühlen.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Hygiene. Da es sich um eine orale Handlung handelt, kann eine vorherige Dusche oder Reinigung des Intimbereichs für beide Partner angenehm und hygienisch sein. Manche Menschen verwenden auch Kondome während des Blowjobs, um sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen.

Gesundheitliche Aspekte

Ein Blowjob kann in der Regel als sicher betrachtet werden, birgt jedoch wie jede sexuelle Handlung einige Risiken, insbesondere in Bezug auf sexuell übertragbare Infektionen (STIs). Krankheiten wie Herpes, HPV, Gonorrhö oder Chlamydien können auch durch Oralverkehr übertragen werden. Um sich zu schützen, können Kondome verwendet werden. Es gibt auch spezielle Kondome mit Geschmacksrichtungen, die für orale Handlungen entwickelt wurden und den Geschmack angenehmer machen sollen.

Wenn du einen festen Partner hast und beide gesundheitsbewusst sind, kann ein Blowjob auch ohne Kondom sicher sein. Es ist jedoch wichtig, ehrlich über sexuelle Gesundheit zu sprechen und sich regelmäßig testen zu lassen, wenn man sexuell aktiv ist.

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Der psychologische Aspekt eines Blowjobs

Ein Blowjob kann auch eine besondere Form der Intimität darstellen, da er viel Vertrauen und Nähe erfordert. Für viele Menschen ist es eine Möglichkeit, ihrem Partner auf eine sehr persönliche und intime Weise Freude zu bereiten. Es kann ein Ausdruck von Zuneigung und Liebe sein und eine zusätzliche Dimension des sexuellen Erlebens in einer Beziehung hinzufügen.

Für einige Menschen kann der Blowjob auch mit bestimmten Rollenbildern oder Machtverhältnissen verknüpft sein, da eine Person den aktiveren Part übernimmt, während der andere in einer passiveren Rolle ist. Dies kann für beide Partner aufregend sein, solange es auf gegenseitigem Einverständnis basiert und als Teil eines liebevollen und respektvollen Miteinanders verstanden wird.

Orgasmus und Ejakulation

Manche Menschen erleben während eines Blowjobs einen Orgasmus und ejakulieren dabei. Es ist wichtig, vorher zu besprechen, wie mit der Ejakulation umgegangen werden soll. Manche Partner haben kein Problem damit, Sperma im Mund zu haben, andere ziehen es vor, die Stimulation vor dem Orgasmus zu beenden oder den Partner darauf hinzuweisen, damit er sich selbst kontrollieren kann. Auch hier ist offene Kommunikation der Schlüssel, um Missverständnisse zu vermeiden.

Fazit

Ein Blowjob ist eine sexuelle Handlung, die in vielen Beziehungen vorkommt und für beide Partner sehr angenehm sein kann, wenn sie einvernehmlich und mit gegenseitigem Respekt durchgeführt wird. Der Schlüssel zu einem guten Blowjob ist nicht nur die Technik, sondern auch die Bereitschaft, auf den Partner einzugehen, offen zu kommunizieren und Spaß an der gemeinsamen Erfahrung zu haben.

Wie bei jeder sexuellen Handlung sollte auch der Blowjob stets auf gegenseitigem Einverständnis und Wohlbefinden basieren. Wenn das gegeben ist, kann er eine aufregende, lustvolle und intime Ergänzung zum sexuellen Miteinander sein.